Erinnerungen an Bruder Sigrist
Erinnerungen an Bruder Sigrist
Sehr heiß in diesem Nachmittag wo ich zum
“ Jardim Gloria” ( Ort wo er wohnte -uebersetzt Garten Ruhm) ging. Dorthin zu gehen
um Bruder Sigrist zu sehen war immer ungewiss. Es gab keine Handys (und wenn es
gaebe, ele com certeza não tinha um) und, natürlich, gab es keinen
Festnetzanschluss in seiner Holz-Huette.
Ich hielt mein Auto vor der Hütte an
und alles war offen, so wie es aussah, als er da wohnte. Aber es war niemand in
der Hütte. Ich ging auf die Suche nach ihm und fand ihn umringt von Kindern. Er
begrüßte mich und fragte:
Cousin, hast Du ein Auto?
Ja mein Bruder
Kannts Du mich zur Kirche fahren?
Já klar, wirds Du Messe zelebrieren?
Nein..ich muss was essen.
Es war 4 Uhr Nachmittags e ich fand es
sehr komisch
Hast Du kein Mittagessen gehabt
Und er kam vorbei und senkte seine
Stimme um zu antworten, so dass die Kinder nicht hörten:
Eu tinha almoço, mas chegaram as
crianças e ich gabe es denen
Er hat so alles Essen an die Kinder abgegeben, weil sie Hunger hatten.
Das und noch viel mehr von seinem
Leben, erinnerte mich an ein Auszug aus dem Buch "Der Arme Gottes" von Nikos Kazantzakis. In
dem Buch, Bruder Leo, ein Freund und Schüler des Heiligen Franziskus, sagt,
dass ein Tages eine Kluge (weiser Mann) gesucht hatte und ihn gefragt:
"Wer ist Gott?"
Und der Weise Mann antwortete:
"Gott ist ein Abgrund. Schmeissen Sie sich...
Und Bruder Leo hat geantwortet:
"Aber ich kann mich nicht schmeißen...".
Und der Weise zurückgeantwortet:
"Also, heirate und denke nicht mehr an Gott".
Natürlich ist es nur ein Buch und keine
Biographie des Heiligen Franziskus. Und natürlich müssen Sie kein Eremito sein,
um Gott zu suchen. Aber ja, er ist ein "Abgrund". Etwas, wo wir uns
schmeissen auf der Suche, in dem wir uns bewegen, ohne gerade für das eigene
Ego, für unsere eigenen Interessen, und auch wenn wir aengstlich sind, wie man
Angst hat wenn man sich so schmeisst, wir schmeissen uns trotzdem.
Nota Stephan: Asceta=Eremito Wer sucht eine Abkehr von Freuden,
widmen sich dem Gebet, Entbehrungen und Auspeitschungen.
Bruder Sigrist hat es so getan. Schmeisst
sich in den “ göttlichen Abgrund " und in Hilfe fuer die Armen,
auf den Rücktritt seiner Wünsche und Interessen, und die extreme Konsistenz. Wie
kann man einen solchen Mann nicht lieben oder respektieren, mit dieser Art von
Mut, Loyalität und Liebe.?´
Das ist, warum dieses Buch, in dem ich
einen kleinen Teil meiner Erinnerungen in Bezug auf den Bruder schreibe, so
wichtig ist. Im 21. Jahrhundert, scheint es mir die Bedingungen erreicht zu
haben zum Höhepunkt des Individualismus, Ungläubigkeit, nicht nur an einen
Gott, aber in der Liebe der Naechsten und die Möglichkeit, eine andere Welt zu
schaffen. Alles scheint jetzt eine Frage des "Verhandelns" und
"Erfolg", als ob im Leben unsere Aufgabe sei, als
"Unternehmer" auf der Suche nach Geld und Ruhm. Bleibt fuer die Armen,
die "Schuld" weil sie arm sind, weil sie "Verlierer" sind.
Das ist der direkte und indirekte Rede zu hoeren auf den Straßen, in Woertern
vieler Menschen, auch über das Internet. Es ist auch die Analyse von
Historikern und Soziologen. Eric Hobsbawm, Historiker, heißt es in Ihrem Buch
"das Zeitalter der Extreme", im Gegensatz zu anderen Zeiten in der
heutigen Zeit sich niemand für eine Sache, einen sozialen Vorschlag
mobilisiert. Zigmunt Bauman, Soziologe, betont die Absurdität des
Individualismus der hyper Konsumgesellschaft.
Aber so zu leben ist eine Illusion. Wir
sind alle, schlussendlich, "Verlierer". Wir haben wirklich nichts,
nur einige Zeit auf dieser Erde. Und in dieser Zeit, so denke ich, dass es
wichtig ist ein Leben mit einem tiefes Gefühl. Gott ist ein tiefes Gefühl, aber
er ist nicht, wie so viele denken, in großen Tempeln, an wichtigten Zeremonien
und viel weniger auf die Eitelkeit vieler Menschen, die hohe Positionen in
Kirchen oder ausserhalb erreichen. Gott, um ein weiteren Satz von Kazantzakis
zu verwenden, ist im Herzen des Menschen. Und ich würde sagen, Er ist in der
Vereinigung der Menschen in der Liebe. Niemand lebt allein. Niemand verzichtet
auf andere und der Liebe der anderen. Selbst die erfolgreichsten der Männer, der
Reichste, ist ohne die Liebe des Nächsten miserabel. Bruder Sigrist hat das so
verstanden, verstand den "göttlicheen Abgrund" und sprang.
Ich hoffe, dass diese Zeilen vielen
zeigt, vor allem jungen Menschen, dass dies der wahre menschliche Reichtum ist:
lieben können. Und dies ja die Welt verändern.
Um ehrlich zu sein, der Bruder sagte mir
einmal, dass er nicht an große Veränderungen glaubt. Und das er nur versucht,
das Leid der Armen zu lindern. Aber ich schweife ab, weil er das Leben vieler
Menschen verändert hat. Und das, denke ich, ist schon die Welt zu verändern,
was wir alle wollen. Er war eher skeptisch, oder war viel zu bescheiden, um die
Welt zu verändern, aber es half zu aendern, inclusive der Linderung des Hungers
der Kinder - den Hunger nach Nahrung sowie nach Liebe.
I - “Der Cousin”
Auf der Hoehe der “Serra de s. Pedro”,
gibt es ein Haus, das die Kapuziner vor langer Zeit den Schülern vom Seminar
gebaut hatten, da sie kein Ort hatten um in den Urlaub zu gehen, oder um die Freizeit
zu verbringen. Ist jetzt komplett renoviert und erweitert, dient für Klausuren
und Tagungen. Aber Ende 1970, es war sehr einfach und veraltet. Meine Familie
war schon immer in der Nähe der Franziskanermönche Kapuziner. Mein Vater sagt,
dass er zur Beratung ging, als mein Großvater und seine Cousins von Indaiatuba nach
Piracicaba kamen. Diese Freundschaft war fuer mich wertvoll, vor allem wegen
der Weisheit der Brueder, sie waren sehr kultiviert und inteligente, und ich
konnte mit denen zusammne leben und einen offenen Katholizismus lernen, viel menschlicher
und sozial besorgt. Durch diese Freundschaft konnte meine Familie möglicherweise
das Haus der Brüder in der Sierra mieten. Weil das Haus sehr gross war, gingen
wir mit einer Menge von Verwandten und Freunden.
Es war dort, im Jahr 1975, traf ich
Bruder Sigrist. Wir verbrachten ein paar Tage im Haus, als Bruder Augustus Girotto
(anderer Weise, der mein Freund wurde)
uns mit einer Gruppe von Seminaristen besuchte.
Danach verloren wir den Kontakt. Im
Jahr 1979 ging er nach Deutschland. Aber manchmal hoeten wir von ihm, von
Bruedern oder von Angehörigen der Helvetia. Für die Helvetia Kolonie war er die
"Pebo", seine Kosename seit der Kindheit. Aber mein Vater bezeichnete
ihn immer mit Bewunderung für die Rückkehr zu dem Seminar und der Gang zum
Studium nach Deutschland, und manchmal eriinert er mich, dass ich muesste auch lernen, um so fähig zu sein wie der
"Cousin”.
II –Mein Kollege und Lehrer
Im Jahre 1983 habe ich den Bruder
wieder getroffen, auf seiner Ordination in der Kolonie Helvetia. Mein Bruder
und ich waren die Vertretung der Familie. Meine Tante Emilia Amstalden, starb
Anfangs 1984 weil sie sehr krank war. Ich und Julio gimgrm nicht nur zur
Ordination des Bruders Ehren, sondern
auch wegen dem ernsten Zustand unserer Tante und um einige Verwandte zu treffen.
Ich kann nicht sagen, dass es ein freudiges Ereignis gewesen ist für mich, aber
die Zeremonie war wunderschön. Es waren so viele Menschen, dass die Zelebration
vor der Kapelle gefeiert wurde. Zum Zeitpunkt von mehr Dialog und Toleranz war
ich froh, einige Methodisten zu sehen.
In1985, im Geist der Offenheit der
Kirche, wo wir gelebt haben, und das Streben nach Sucne ener Aktion wahrhaft
christlich, Sigrist und anderen Brueder und Seminaristen beschlossen, ein Haus
im “JardimGloria” ( war ein Slum, Armentviertel), zu erstellen. Ich nahm teil
seit Ende der 70 Jahre in der Jugend-Gruppe und unterstützt die CEBs
(kirchliche Basis Gruppe) , und zur Zeit
studierte ich auf der UNICAMP. Die Nachricht vom Erstelllen eines Hauses in
Gloria war eine Freude, ein Zeichen, dass die Kirche und vorangeht und wir die
das Christentum verbreiten, sehen wir Fortschritte zu einer neuen Welt. Aber
ich lebte immer noch in Campinas und mein Kontakt mit den Brüdern in Gloria war
minimal.
Es war nun erst im Jahre 1987, als ich
die Einladung von Bruder Osmar und Bruder Sermo erhielt, als Lehrer zu dienen
in Fach "Sozio-wirtschaftliche brasilianische"
fuer die Postulanten des Seraphischen Seminar Sankt Fidelis, hier in Piracicaba,
als mein Leben mit ihnen gewachsen ist. Beide Brueder lebten mit Frei Sigrist in
Gloria, wie auch Bruder Tito und Longarez, auch dazyu kamen.
Für mich war der Unterricht eine
Freude, aber auch eine gewaltige Verantwortung. Ich war nur ein Kind in der Nähe
von so vielen Brüdern und gebildeten Laien. Trotzdem wurde ich
"Kollege" von Sigrist, Osmar, Sermo, Augusto Girotto, Martin, Sergio
Aguiar und so viele andere Brüder. Und es war durch dieses miteinander, dass
ich wuchs und Freund wurde von diesen und andere Religiöses. Bis dahin habe ich
in Jugendgruppen mit Blick auf soziale Arbeit und populären Bewusstsein gearbeitet,
aber jetzt hatte die Gelegenheit, mehr zu erfahren. Und ich habe gelernt, nicht
nur am Priesterseminar, in Gesprächen mit anderen Lehrern, sondern auch im “
Jardim Gloria”, wo, gefuert von Bruder Sigrist und Tito, in der Praxis gesehen,
was ich auf der UNICAMP gelernt hatte.
Und es war dann, dass meine Beziehung
mit dem Bruder sich zu einer starken Freundschaft und Bewunderung entwickelte.
Ich war sein Kollege und effektiv, noch sein "Cousin", wie er immer
mich anrief. Aber ich war auch sein Schüler.
Ich ging mit bestimmter Frequenz zu Besuch
der Brüder Sigrist und Tito. Es gab nichts, das Gefahr dargestellt wie damals
viele gedacht haben. Im Gegenteil, wo wir hin gingen, wurden wir gut
aufgenommen. Und bei jedem Besuch, gab es neue Erkenntniss über Religion,
Spiritualität, Gesellschaft und die Situation der Menschen, die dort lebten.
Ich beschreibe hier einige Erfahrungen unter vielen, die mich geprägt und
gestärkt haben in meine Erfahrungen und
Interpretation unserer sozialen Realität.
Der Xeriff und der stille Junge
Im allgemeinen waren die Kinder immer
um den Bruder, wie am Anfang dieses Textes berichtet. Zwei von ihnen, waren
jedoch die am häufigsten. Eins war mulato hell, dünn, hatte immer ein scheues
Lächeln auf seinem Gesicht. Der Bruder erzählte mir nie seinen Namen. Er sagte:
"Dies ist der"Sheriff", er beschützt den Bruder...". Dies
liess den Jungen fröhlich stimmen, so das ser sich wichtig fuehlte, relevante.
Sein Lächeln wurde größer, intensiver, als der Bruder so sprach. An der Taille
der alten und schmutzigen Hose trug er eine Stueck Holz. War sein
"Revolver" des Sheriff s um den Bruder zu beschützen".
Der andere war kleiner, noch mehr
Mirradinho. Er sah traurig und wenig Lächeln, aber folgte de Bruder mit einer
ruhigen Entschlossenheit. In der Tat, keiner der beiden sprach viel. Der
"Sheriff" riskierte noch ein paar Worte, aber der andere, deren Namen
ich mich nicht erinnern, hat nie was gesagt, folgte uns ganz einfach und
manchmal saß er auf dem Boden, unter ständigem anrueren der Spielzeuge.
Einmal, als es mir unbequem war mit den
wenigen Worten der beiden, fragte ich den Bruder, ob sie irgendwelche
Gesundheitsprobleme haetten da sie so ruhig sind. Mönch antwortete schnell:
-Wie Ich weiß, haben sie keine
Probleme. Was sie haben ist Mangel an Aufmerksamkeit, Zuneigung. Niemand
spricht mit Ihnen. Die Eltern sind auswaerts und sie sind allein. Sein
Wortschatz ist schlecht, da sie arm sind. Sie sprechen mit anderen Kindern,
aber sie drücken sich nicht gut aus. So nah bei uns, sind sie scheu und ruhig
sind, denn sie wissen sie nicht was und wie etwas zu sagen.
Ich dachte viel darüber nach. Wie
könnte in der Tat, diese Kinder intellektuell sich entwickeln umgeben von einer
Armut, die nicht nur materielle, sondern auch intellektuelle war? Ich hatte
Unterricht in einer Schule der Elite und Anstrengungen zur Verbesserung der
Kommunikation, Argumentation und Argumentation der Studenten. Aber was ist mit
diesen beiden? Und all die anderen?
Ich erinnere mich an Pierre Bourdieu,
französischer Soziologe, der bezieht sich auf die "Kulturhauptstadt"
die wir erben und sozial zu entwickeln und das hilft unsere Reife und unsere
Chancen auf sozialen Wachstums. Armut ist nicht nur Material, wie angedeuted
von Bruder und Bordieu, sie kann auch kulturell sein und halten uns in eine
Struktur von Elend gesperrt.
Aber ich denke, auch, dass es eine Armut
der Zuneigung war. Ich habe es nicht vorgesehen, von den Eltern zu fragen,
später. Na diesem Tag hhabe nicht gefragt, weil ich nicht wollte, dass wir
gehört werden, und vielleicht wuerden die Kinder traurig mit meiner Frage. Aber
ich denke, dass der Bruder ein anhänglich und sehr starke kulturelle Referenz
für diese Kinder war, speziell für diese beiden Jungen.
Ich habe diese zwei jungen nie
vergessen. Und ich bete, dass sie genug von der Zuneigung und Aufmerksamkeit
des Bruders, um ihre Armut zu überwunden.
Hunger und Merito
Eines der stärksten Stereotypen über
die Armen ist, dass sie nicht arbeiten, nicht die Mühe machen. "Vagabund"
ist ein Wort, das ich gehört und leider höre ich viel heute von Menschen, die
nie einen in eine arme Gemeinde gingen, und so nicht wissen wovon sie reden. Wer
so denkt meint dass Armut Mangel an Verdienst sei; daher sind die Armen für
Ihre Situation selbst verantwortlich. Alte Geschichte, die bereits Grund war
und Erstellen von Gesetzes war, die die englischen Pfarreien verbieten den
Armen zu helfen im 19. Jahrhundert.
Natürlich gibt es immer diejenigen, die
härter arbeiten, sich mehr bemühen als andere. Aber das passiert auch in den
mittleren und oberen Klassen. Ich habe das genug erlebt mit diesen letzten
beiden, auch zu wissen, dass es viele unter ihnen faul gibt. Der Unterschied
ist, dass die Auswirkungen dieser weniger sichtbar oder verträglich sind. Wer verurteilt
einen Erben, in verschwenderische Verhaeltnis lebt und nie gearbeitet hat? Sie werden
nicht verurteilt, sondern erscheinen in der Zeitschriften Sozial Gesellschaft ,
ohne zu arbeiten.
Já nun, die Armen arbeiten oder auch
nicht, ,achen sich Muehe oder nicht, sie erhalten aber immer die Adjektive
"Faulheit" oder "Bummeln" und oft "Dummheit".
Damals gab es Hunger im “Jardim
Gloria”. Nicht nur hungrig nach etwas zu essen, aber "was zu essen".
Fleisch, Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse waren seltene Lebensmittel in
der Ernährung. Reis, Bohnen, Mehl, Zucker waren billiger, sowie Eier, aber letzteres
standen nicht immer zur Verfügung.
Jedes Mal, wenn wir in einem Haus oder
einer Hütte reingingen und wurde uns was angeboten, war es eine abgeschwächte
Kaffee oder Orangensaft oder Limonade sehr schmaechlich. Und mit etwas gemein,
alle sehr süß, mit Zucker gefüllt. Es war schwer zu schlucken, aber wenn wir es
nicht akzeptieren, wurde das gesehen als Beleidigung und Respektlosigkeit
gegenüber die Menschen, so dass wir immer akzeptierten.
"Er war für drei Tage am Zuckerrohr
schneiden", sagte der Bruder. "Aber heute konnte er nicht mehr."
Hast du gesehen, wie er dünn ist? Das heißt, die... Er hat keine Muskelmasse
und kein Reserve-Fett. Verbrauchte eine Menge Energie als er Zuckerrohr schnitt
in drei Tagen, und heute merkte der Körper das "Übel". In Helvetien,
mein Cousin, als ich noch jung war und
auf den Feldern mit den ältesten arbeitete, das Frühstück war Reis, Boh nen,
Ei und Wurst. Alles gekcoht in Schweine Fett (Schmalz). Um 11 Uhr aßen wir das gleiche oder anderes Fleisch zusammen
mit dem Reis und Bohnen. Abendessen war um 18:00 und vor dem Schlafengehen, um
neun Uhr, nahmen wir noch mit Milchcreme und aßen Brot. Die Arbeit auf dem
Bauernhof ist hart und die Menschen brauchen Nahrung, Energie. "Aber er
hat es nicht, also so wird ihm uebel."
Alles ist wahr und auch heute noch. Obwohl
man heute fast fast nicht mehr Zuckerrohr schneidet in Piracicaba, aber zu
dieser Zeit war es so, aber Unternehem servierten kein Essen. Als dann aber alle
per Gesetz verpflichtet wurden, dies dann, war dann einer der Gründe, um
Maschinen einzusetzen, was am Ende billiger war. Und dieser Mann, wie viele
andere, war ein "Boia Fria", ( Freier Arbeiter) wie damals gesagt
wurde. Aber dieser "Boia" war schwach für den Job. Für viele aber war
das nicht der Grund dass er am Donnerstagnachmittag sclief, zur Arbeit fehlte,
sondern eher ein "Penner/Vagabund" war.
Schmerz und Krankheit
Eines der größten menschlichen Illusion
ist zu glauben, dass wir nicht abhängig von Schwäche, Krankheit und
Abhängigkeit sind. Manchmal, erkennen wir dies zu spät, wenn wir alt,
gebrechlich und auf andere angewiesen sind. Es wäre besser es frueher zu
verstehen, diese harte Realität und uns vorbereiten da\u, um unsere
Zerbrechlichkeit in dieser Welt zu uebernehmen. Ja, Teil davon müssen wir
akzeptieren. Ein weiterer Teil können wir minimieren mit wachsender
Solidarität, Gemeinschaft, die sich einander unterstützten. Dies existiert noch
in der Welt, aber immer weniger und ist in der Regel stärker unter den Armen
als unter den reichen und der Mittelschicht. Eine Freundin, die im Ost-Timor
war, sagte, es waere dort immense Armut. Aber es sie hat bemerkt die Tatsache, dass
es da keine Kinder oder ältere Menschen in Not gab. Wenn Sie nicht mit lebenden
Verwandten möchten, jemand aus dem Dorf begrüßt und unterstützt, mit der Hilfe
von anderen in der Gemeinschaft.
Bruder Sigrist hat in allem und in
jeder Hinsicht geholfen und ermutigte die Gemeinschaft gegenseitig zu helfen.
Und das habe ich selbst gesehen, niemnad hat es mir erzaehlt. Dasselbe taten
die anderen Brueder und Seminaristen, wie auch Bruder Tito, und wir müssen
fair, ssich dessen zu erinnern. Und
andere Personenhaben auch geholfen. Der Bruder reiste jährlich in die Schweiz
und sammelte Spenden. Und so konnte er Geld mitbringen für den Bau von Häusern,
Stützmauern und sogar Pflaster . Ganz zu schweigen von Nahrung, Kleidung,
Matratzen und Medikamente. Er hatte immer in seiner Tasche ein Rezept für ein
Medikament, dass jemand benötigt, und diejenigen, die ihn kannten, fragten
welches Rezept er haette und gabem ihm das Geld für das Medikament.
Aber zu diesem Zeitpunkt benoetigte es
dringend Sachen im “ JardimGoria”. Und was konnet man tun, obwohl alles
Moegliche getan wurde, dennoch war es wenig, gegenueber der vielen Maengel. Bei
einem persoenlichen Besuch fühlte ich vor allem nicht nur die Größe der
Bedürfnissen, sondern auch die menschliche Schwächen, die ich oben genannt.
Es war heiß und ich ging mit dem Bruder
zu einer Hütte wo zwei Personen lebten, eine ältere Mutter und erwachsener
Sohn, beide Patienten. Sie erkrankte an Krebs und er gelähmt durch einen
Schlaganfall den er bekam waehrend dem Zuckerrohr schneiden.
Es gab nur einen Raum, wie es
gebrauechlich war in vielen Huetten. Die Sonne schien rein sehr stark uber die
Holzfasern. Und innen gab es Hunderte von Muecken, flogen und setzten sich
uebrall ab, dann auch ueber den Patienten. Aber was traf mich wie ein Schuss in
die Brust waren zwei Dinge:
Der erste, der Geruch. Eine Mischung
aus Kot, Urin, Schweiß, Schmutz und verwesenden Fleisch, wegen dem Krebs.
Das zweite war das Schauen der
Patienten. Es war ein Blick der Qualen, der betäubt vor Ihre ausweglose
Situation, wegen der Krankheit und Armut. Ich bin gesegnet und verflucht
gleichzeitig durch ein sehr gutes Gedächtnis. Und so den Geruch als auch diese
Blicke gehen nie aus meinem Gedaechtnisung.
Der Bruder ging rein mit zwei anderen
Damen der Gemeinde zur Hilfe den Huette
zu reiningen und den Patienten zu helfen. Sie nahmen Nahrung und Medikamente,
aber es war wenig. Sie sollte nicht so daliegen, nicht in dieser schrecklichen Situation, wenn es in
der Tat eine christliche Gesellschaft waren, so wie wir glauben zu sein.
Ich konnte jedoch nicht dableiben. Der
Geruch, die Muecken und Fliegen, die Menschen alles eckelte mich. Ich fühlte
mich schlecht, ich hatte Angst, ich fühlte schrecklich. Ich blieb ein wenig und
sagte dem Bruder, dass ich weggehe. Er hat nicht gefragt, warum, weder noch
tadelte er mich. Er verstand und verabschiedete sich von mir mit Liebe und
einem Lächeln.
Ich ging nach Hause, immer noch Übel,
aber jetzt mit meiner Schwäche und Feigheit. Noch etwas aengstlich, aber wegen
der Zerbrechlichkeit des Lebens, so schnell, kann man zusammenbrechen. Ich kam
nach Hause, schämte mich und fuehlte mich kleinlich, veraechlich der
Grosszuegigkeit des Bruderse und ejener Frauen.
Jahre später, in zwei dramatischen
Situationen, aber ohne die gleiche Unsicherheit als diejenigen Patienten, handelte
ich ganz anders und ich konfrontierte.. ich half. Aber als ich das getan hatte,
dieses Mal mit viel Mut, aber nur, weil ich den Mut des Bruders sah.
Die Erinnerung an die Augen der zwei
Patienten sind immer noch stark in mir. Und ich sah das gleiche des oeftern,
andere Zeiten, bei viele anderen Menschen. Vielleicht hatte ich zuvor gesehen
und nur verstanden oder an diesem Tag wahrgenommen.
- Das
Treffen der Welten
Im Jahr 1988, hatte der Bruder bereits
eingegangen Spenden aus der Schweiz für den Bau von Häusern erhalten, sowie für
den Bau von Stützmauern, um sicherzustellen, dass nichts zusammenbrach, und für
den Bau der Kapelle und einem Salon unter der Kirche, wo er installiern wollte
eine Schule fuer Schreibmaschinen und eine Zahnarztpraxis für die Bevölkerung.
Es gibt keinen Zweifel daran, dass solche Beiträge sehr wichtig waren, und es
wurde viel gemacht mit Hilfe der Schweizer Gelder.
In diesem Jahr feierte die Kolonie
Helvetia auch Ihr hundertjähriges Bestehen der Stiftung und eine Schweizer
Gruppe kam rueber zum Fest, und brachten auch traditionelle Kunst Künstler,
unter ihnen die "Jodlers" cantores de "Jodel", die typische
Musik, gesungenm einzeln, oder in Gruppen, Chor oder im Doppel. Was erfordert
Hingabe und Stimmbildung. Andere waren die Musiker, die spielten das
"Alphorn" langen hölzernen Röhren mit mehreren Metern Länge. Die Düse
nach oben stützt sich auf den Boden und die Musiker spielen im solo oder im
Trio, oft begleiten die "Jodlers".
Ich weiß nicht, wer die Idee hatte,
vielleicht der Bruder selbts, aber die Schweizer wurden eingeladen, den “Jardim
Gloria” in Piracicaba zu besuchen, um die Arbeit vom Bruder zu kennen. Jemand
der Helvetia informierte meinen Bruder Julius Amstalden, und sagte, es wäre
gut, wenn mehr Leute am Tag des Besuchs anwesend waeren, als Touristen Fuehrer
zu helfen. Mein Bruder sprach Deutsch, so dass seine Anwesenheit wichtig wäre.
Ich spreche nicht, aber ging trotzdem, denn ich wollte die Leute kennen lernen
und das Treffen der zwei Welten beobachten. Ich hatte bereits vorher eine Schweizer
Studentin hingefuehrt, ein sehr intelligentes Mädchen, die Brasilien besser
kennenlernen wollte. Auch ein deutscher Forscher, Freund von mir und, später,
ein anderer Student, Niederländisch diesmal. Diese Besuche waren ausgezeichnet
und ich erwartete etwas das gleiche nun bei diesem Besuch.
Als wir ankamen, bevor die Schweizer
kamen, fanden wir den Bruder liegen in der Huette, mit Grippe und hohem Fieber.
Er lag auf Bettdecken, weil die Matratze hatte er gespendet. Ich habe schon mal
darauf hingewiesen. Das jedes Mal, wenn
jemand ihm eine Matratze gab, früher oder später gab er sie weiter an diejenigen,
die sie mehr benötigten.
Bald nachdem wir angekommen waren,
kamen zwei Bussse voll. Von Schweizern. Nur wenige Helvetianos haben sie und wir waren eine kleine Minderheit gegenueber so
vielen Ausländern.
Ich würde gerne etwas anderes sagen,
aber das Treffen zweier Welten war nicht gut. Die Tatsache ist, dass Europäer,
daran gewöhnt na eine andere Realität, haben es nicht verstanden, zumindest die
meisten nicht, was die Realität der Armut und der Menschen, die dort wohnten.
Auf der anderen Seite, Bewohner des “Jardim Gloria” haben auch nicht das
differenzierte Volk verstanden, dass so rum liefen und manchmal vergessen haben,
dass auch wenn sie arm sind, die Hütten und Häuser Wohnraueme waren, und das,
wie ueberall in der Welt, Einladung und Lizenz erfordert um zu betreten.
Außerdem gab es noch eine Peinlichkeit der Bewohner, eine Peinlichkeit wegen
Ihrer eigene Armut, eine Scheu vor diesen verschiedenen Leuten mit großen
Kameras und riesige Schokoladen.
Von der Brasilianer die da waren, nur der
Bruder, mein Bruder und ich Kannten den “Jarim Gloria”. Und nur der Bruder und
Julio von der dreien, sprachen Deutsch.
Ich wollte mich mit den Besuchern in englischer Sprache kommunizieren, habe aber
festgestellt, dass die meisten nicht englisch sprachen und wer ein bisschen
wusste, sprach noch weniger als ich selbst, was schlecht ist.
Am Anfang folgten alle dem Brduer, aber
nachher verstreuten sich einige Gruppen. Mein Bruder und ich gingen zusammen
mit einer großen Gruppe, den Besuch zu vermitteln. Es hat nicht viel geholfen.
Ich erinnere mich deutlich von einigen, die eine Hütte ohne Erlaubnis betreten
haben und feuern ihre Kameras. Trotz der Mauern der Planke hatte die Hütte
einen Fliesenboden, diese Tonscherben. Die Dame des Hauses hat den Boden mit einem feuchtes geputzt und die Besucher
betreten den Raum mit den Schuhen voller Erde, so dass eine Pfütze entstand.
Ich gestehe, dass es mich ärgerte, aber was wirklich weh die Verlegenheit der
Dame des Hauses, die entschuldigte sich, dass Ihr Boden schmutzig war. Die
Schande der Armut.
Ein anderes Mal trat ein Schweizer in
den Raum, auch ohne Genehmigung, und fotografierte den schlafenden Mannes. Mein
Bruder erkannte nicht, zu sagen dass es nicht so ist, und ich hatte keine
Möglichkeit, es zu erklaeren. Sie gingen rein und raus ging und verteilten
massive Toblerone, die Art, die noch heute nicht verkauft werden hier,
angesichts der Größe.
Ja, ich weiß, dass sie es nicht
verstehen wuerden, und machten es auch nicht zum Schlechten, aber für mich, das
war ärgerlich. Es sah aus wie eine Gruppe von Touristen in Afrika die Nahrung
für Tiere verteilten. Verzeihen mir meine Stumpfheit, aber das ist, was ich
fühlte, zusammen mit Reizungen, Verlegenheit der Einheimischen und auch von
Besuchern und Angst auf diesem Schock der Universen.
In einem anderen Moment teilte sich der
Gruppe. Ich landete in einer wo eine Dame war, die Englisch sprach und Julio in
der andren Gruppe, wo nur Deutsch gesprochen wurde. Während mit Hilfe der Dame,
ich versuchte, den Besuch zu führen, kam einer von den Helvetianos, mich zu
sehen. Er sagte dass mein Bruder mich rief, weil die Schweizer eine Frage zu
stellen hatten an den Soziologe. Ich lief sofort hin, wollte aber schnell
wieder zurueck zu meiner Gruppe. Als ich
da ankam, hatte mein Bruder schon die Frage einer Frau in Deutsch gehört
, und bevor er übersetzte, erzählte mir: "Du wirst nicht die Frage nicht
moegen....
Die Frau wollte wissen, warum die
Menschen dort lebten. Warum suchen sie nicht
anderswo, um besser zu leben.
Wie sol ich das ihr erklären? Wie kann
man Armut erklären? Der Mangel an Einkommen? Die Unmöglichkeit, ein Haus zu
kaufen? Wie ihnen zu erklären, es sei eine "prekäre Anzahlung" von
billigen Arbeitskräften, Dienstmädchen, Abfall Abrauemer, Zuckerrohr Schneider,
Diener von Maurer, Schrott-Sammler, deren Aufgabees ist das Wohlbefinden der Reichstenzu
garantieren, wie mir und ihr. Ja, ihr, weil Globalisierung existiert und die
Armut vieler Länder den Reichtum der anderen unterstützt. Wie man ihr zu
erklären, das kam aus einem anderen "Universum", weit entfernt, aber
miteinander verbundene, all dies?
Ich antwortete einfach, dass sie nicht
wussten wohin zu gehen und ich ging zurück zu meiner Gruppe, die immer noch
Schokolade verteilte. Ich fand ein "Jodler", eine der Sängerinnen,
hockend, mit einer riesigen Kamera zeigte auf einen kleinen Jungen von etwa
zwei Jahren. Der Junge,ein Neger Junge, mit nur ein T-shirt, ohne Hose oder
Schuhe mit dem geschwollenen Bauch, typisch für Nematoden Parasiten, gewann von
ihr eine riesige Tafel Schokolade und lächelnd, versucht er dis Schokolade zu
öffnen. Sie bueckt sich zui hm hin zum fotografieren, aber der Junge war im
Perfim und sie versuchte, seine Aufmerksamkeit zu bekommen, so dass er in die Kaera
schaut. Aber es sehr, sehr im Einklang, mit dem Ausdruck "Iuhuuu",
der Junge natürlichverstand das nicht wie einen Anruf.
Neben ihr stehend, rief ich ihn auf
portugiesisch. Er schaute zu uns, mit diesem glücklichen Lächeln, der
Milchzähne, und die Saengerin konnte nun fotografieren. Ich hätte gerne das
Bild gesehen haben... Muss ein schoenes Bild sein, traurig, aber schoen.
Von da aus, schon ohne Geduld,
beschloss ich, die Gruppe zum höheren Boden zu fuehren, wo sieden “Jardim
Gloria” besser sehen konnten, sowie, wie auch andere Reviere, abgesehen davon,
dass es hier. Keine Huetten gab zum Reingehen ohne Erlaubnis
Und das, zumindest für mich, eine Menge
Dinge verbessert haben.
Vom Hügels aus hörten wir den dumpfen
und schoenen Ton (Sound) der drei
"Alphorner" .
Alle zum Schweigen gebracht. Niemand
sprach mehr, weder die Schweizer noch die Brasilianer. Selbst die Hunde bellten
nicht mehr. Ich hörte nur die Instrumente und das Rauschen des Windes. Kurz
darauf begann die "Jodlers" (einschließlich des Fotografen der
Schokolade, die nach Foto verlassen hatte) ein ergreifendes Lied. Ich weiß
nicht, was das Lied bedeudete, aber zusammen mit dem "Alphorn",
erstellt eine wunderbare Wirkung.
Dieser Moment, durch die aeltere Kunst,
war der Treffpunkt der so unterschiedlichen Welten. Es war als ob aller Zeiten,
die das Lied Klang, die Grenzen der Realität und Gedanken sich aufloesten in
eine einzelne mentale und spirituelle Gemeinschaft. Dem armen Hügel schien
plötzlich Schwester scheinen zu großen Berge des "Jodels" und
"Alphorns", al sob alle in der Tat Brüder waeren und so richtih
menschlich zu sein.
Ich habe bis heute, große
Schwierigkeiten zu weinen. Aber das war meine tiefe Sehnsucht in diesem Moment
über die Emotion, die ich spürte. Und für mich waren sie markiert nicht nur die
Minuten der magischen Begegnung durch Kunst, sondern auch den großen Mut von
Bruder Sigrist, dass die Möglichkeit, in der Schweiz wohnen, in Deutschland
oder wo auch immer er wollte, kehrte er nach Brasilien zurueck uun hat das Volk
vom “Jardim Gloria” sein Volk gemacht , Abdankung ein Leben, ja, sicher, er
mochte auch, in das Land ihrer Vorfahren.
IV- Verabschiedung
Es gibt ein großer Unterschied in
Theorie und die Fakten an der Universität zu lernen, wie ich das tat, und all
dies in der Praxis zu tun. Meine Freundschaft mit dem Bruder und meine Besuche
im “Jardim Gloria” trugen maßgeblich zu meiner Ausbildung und zum tieferen
Verständnis meines Landes und der Welt. Das Treffen mit den Schweizern und die
Brasilianer vom “Jardim Gloria” zeigte mir klar, dass ich in die Klassenzimmer
und Büchern gelernt hatte, aber nicht bemerkt, bis dann in eine tiefere Weise.
Slums, Favelas und Barrios oder reichen Ländern sind Universen die sich nicht
treffen, obwohl sind Nachbarn sind. Diejenigen, die sogar hier, ein Leben des
Bürgertums oder reich, kennen die Armut nicht und daher koennen sie es nicht
verstehen, so wie es die Schweizer na diesem nicht verstanden . Sie sahen nicht
und wollte es nicht sehen, lieber oder Selbstzufriedenheit der Nächstenliebe
für die Armen, die nichts ändert , nur verringert, oder die Kritik der
"Armut als eine eigene Verantwortung der Armen", den schwachen die
Schuld geben und sie auf soziale
Marginalität setzen.
Aber es gab einige Leute die Realität
besser verstanden. SIGRIST war einer von ihnen, aber nicht der einzige damals
und auch nicht heute. Er und andere waren und sind wahren Elemente des
Treffens, das Verständnis der Realität und dem Leid der Armen. Und obwohl der Brduer,
wie ich bereits betont habe, nicht an eien große Aenderung der Welt glaubte, er
aber und andere veraendern die Welt,
sowie sie halfen den “Jardim Gloria” zu aendern und das Leben so vieler
Menschen.
Als er so plötzlich weg war, war ich
sehr verzweifelt. Waehrend der Todes Messe, zelebriert in der Kapelle “Jardim
Gloria”, sah ich die Tränen und Trauer der Menschen, die er liebte. Ich sah die
Tränen der Männern, Frauen und Kinder. Von Jungen und Alten. Ich habe gesehen,
dass Menschen aus allen Teilen der Stadt, aus allen sozialen Schichten und
Religionen da waren.
Aber, ohne die Demut und die
Erhabenheit des Bruder Sigrist zu haben, war ich verärgert durch die Anwesenheit
vieler Politiker, die sind, nach meiner Ansicht, große Nutznießer des Materials
und geistiges Elend unseres Volkes, und mit der Anwesenheit einiger
hochrangiger Mitglieder des Klerus, wusste ich von Angehörige vo Bruder, dass
sie versuchten, ihn vom “Jardim Gloria” weg zu bekommen, weil sein Leben dort ander
Geistliche ohne die gleiche Konsistenz belästigte. Verzeihen Sie meine
Offenheit dies zu sagen. Ich bin so, ich habe nicht, wie ich bereits sagte, die
Demut und die Größe vom Bruder. Aber ich muss frei sein, als ich vorhatte diese
memorias ( Erinnerungen) vom Bruder, doch dazu muss ehrlich zu sein, was ich
sah, und was ich mit dem Bruder erlebte, so gibt es keine Möglichkeit, diese
Gefühle und Fakten meinerseits zu verbergen.
Er erhielt, ja Hilfe von Politikern,
aber die meisten nur um Stimmen zu gewinnen und um nicht die Situation der
Wähler von seinem Wahlrecht Revieren zu veaendern. Der Bruder war unter Druck den
“Jardim Gloria zu verlassen seitens der anderen Religiösen, einige sehr
wichtig. Sie haben es nicht hingekriegt, weil der Bruder sich weigerte und sagte
wenn er das sein Volk verallsen sol, wird er sein Priestertum abgeben und frei
leben im “Jardim Gloria”. Ich wusste das uber seinen Bruder José Luiz Sigrist,
schon verstorbenen. Der Bruder erzählte dies mir nie, und würde es nicht tun
weil zu gut war um es zu sagen.
Na diesem Tag, verärgert und wütend auf
die Heuchelei einiger, verließ ich die Messe und spazierte im “Jardim Gloria”, um
zu warten auf den rausgand des Sarges mit dem Körpers vom Bruder, und den cih
begleitete bis zur Beerdigung in Helvetia.
Wandernd, erreichte ich das Pflaster am Rande eines der Stützmauern gebaut, mit
Hilfe der Ingenieure von Unicamp, mit Spenden und ja, mit etwas Hilfe der
Gemeinde. Einige Zeit vorher , war ich da mit dem Bruder und er war sehr
zufrieden mit der Arbeit, die die Häuser geschützt und half die Slum-Viertel zu
separieren.
Abgesehen von den Klängen der Messe,
war es eine tödliche Stille in der Nachbarschaft. Auf diesem Bürgersteig, am
Rande der Stützmauer durch das Fehlen vom Bruder fühlte ich mich noch
trauriger, das Feheln das wir alle eines Tages sein werden, aber es schwer
akzeptieren. Ich fühlte mich leer, frustriert von meiner eigenen Kleinheit und
Mangel des Bruders, nicht nur für mich, sondern für jedermann. Für den Bruder
gab es noch so viel zu tun, er sagte er werde es tun, und jetzt ist er weg.
In meiner Frustration trat ich eine
Dose auf dem Bürgersteig. Sie schug ame Felsen auf und machte ein Geräusch von
Kollision und Kratzen auf dem Beton. Und so, mit diesem Gerauesch, dachte ich
wieder über alle anderen Geräusche nach, die ich im “Jardim Gloria gehört habe.
Die Gespräche von den Menschen, des Bruders, das Lachen, die Tränen, die
Geräusche des täglichen Lebens, die Aufregung der Kinder, die Schreie der Muetter
und der Klang des Alphorns und Jodler ". Es war wie ich, die Klänge des
Lebens von den Kampf hörte. Und die Erinnerung an all diese Gerauesche,
"geweckt" durch Lärm der Buechse geschlagen auf dem Beton, feierten ich
den Sieg des Bruders Francis Erasmo Sigrist, der versprach als er Franziskaner Priester wurde, und diente diesem
Versprechen bis zu seinem letzten Tag. Ich fuehlte es , trotz solchen Kampf ,
das der Bruder glücklich war dort, wie die Menschen, die er liebte.
Und es war dieses Geräusch und der
Erinnerungen, die sprossen zu den folgenden geschrieben und veröffentlicht
Texte zu diesem Zeitpunkt.
Bruder
Franzisko Sigrist
Der
Tod befreit uns nicht unserer Mängel und Fehler. Aber weder zerstört die
Tugenden.
Ich
will daher nicht die Fehler oder Tugenden erwaehnen. Ich möchte vielmehr um
Ruhe bitten. Und nicht die leere Stille, aber große Aufmerksamkeit.
Wenn
wir ruhig bleiben. Wenn unsere Sinne klar machen, wenn wir unsere Herzen
reinigen können der vorgefassten Ideen,
dann beginnen wir zu hören und zu sehen, was wird nicht immer gesehen
oder gehört haben.
Langsam werden wir den Klang der
Nachbarschaft wahrnehmen. Das Tohuwabohu der Kinder, laufend und spielend, die
Gespraeche der Nachbarn wahrend der bisschen Ruhe zwischen das Waschen der
Kleidung, bei der Hausarbeit. Die Gespraeche der Männer und sogar Ihre Schreie
in das Kartenspiel.
Es werden nicht nur fröhliche Geräusche.
Auch Weinen, Trauer und Streite werden wir hören. Schließlich hören wir die Männer
und Frauen. Wir hören die Menschheit mit seinen Freuden und Schmerzen. Was wir
haben des Guten und des Schlechten. Wir hoeren unsere Brüder, die Bruder Sigrist
so viele Male gehört hat und innig liebte, ohne Illusionen ohne Idealisierung.
Aber, wenn wir unsere Sinne weiter
erforschen. So werden wir langsam, andere Geräusche anhören. Das Rascheln der
Blätter der Palmbaueme im “Jardin Gloria”. Im Takt der Schaufeln und Hacken waehrend
Ziegelhäuser bauen. Wir werden hören, dass der Klang einer Dose auf dem Boden
aufschlug. Und das Geräusch von Wasser aus den Wasserhähnen fließt.
Und der Wind, der Wind, schlagen in die
großen Stützmauern, blaest durch die Ritzen der noch nicht fertigen Kapelle und
das Summen an den Fenstern und Dächern der Häuser.
Wie viel wachsamer mehr hören wird. Auch
der Herzschlag von unseren Brüdern und den geheimnisvollen Klang, den niemand
entziffern kann, Gefühle und Ideen, die wir eines Tages erlernt haben und vereinfacht
wurden. Hoffnung und Freude, die in den Herzen wurzeln. Das Ferne Rauschen der
Gebete, die wir nicht, verstehen koennen, die aber in der Seele des Volkes sind.
Kurz gesagt, wir hoeren also nicht mehr deine
Worte, weil diese nicht mehr zu dieser Welt gehören. Aber die Geräusche des
Lebens. Das Leben von Pater Francisco Sigrist im “Jardim Gloria”.
Liebe
bis zum Ende
Luis Fernando Amstalden. Páscoa de 2018.
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Tradução Stephan Rosenast Jun/2018
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